
OSTEOPATHIE FÜR ERWACHSENE
Du möchtest dich wieder leicht bewegen, frei durchatmen, entspannt und voller Kraft deinen Alltag, Sport und Beruf meistern?
Osteopathie ist eine ganzheitliche, sanfte und effektive Methode zur Normalisierung der Statik und Beweglichkeit. Sie ermöglicht es einen blockierten Nerv, ein blockiertes Gefäß wieder in Fluss zu bringen und helfen deinem Körper sich selbst besser regulieren, besser heilen zu können. Viele Gelenks-, Muskel-, Nerven-, sowie Organprobleme werden so ursächlich positiv beeinflusst, das körperliche und seelische Wohlbefinden wie auch die Lebensqualität gesteigert.

SCHWERPUNKTE

KONZEPT DER OSTEOPATHIE
Die Diagnose und Therapie beruht auf drei Säulen
Die Parietale Osteopathie beschäftigt sich mit dem Bewegungsapparat,
also mit den Gelenken, Muskeln, Faszien, Sehnen und Bändern.
Die Viscerale Osteopathie beschäftigt sich mit den inneren Organen und den Gefäßen.
Die Craniosacrale Osteopathie beschäftigt sich mit dem Schädel und Nervensystem.
Alles folgt einer bestimmten Systematik!
Das Leben ist ein Prozess in dem wir unzähligen Stressoren ausgesetzt werden. Diese können physischer, umwelttoxischer, bio-chemischer sowie psycho-emotionaler Art sein. Diese versucht unser Körper durch Regulationsvorgänge zu kompensieren. Doch nehmen sie überhand, kann es passieren, dass unser Organismus aus dem Gleichgewicht gerät.
Aus Gründen des Selbstschutzes entwickelt unser Körper unbewusst eine Anpassungsstrategie. Dafür wird das Nerven,- Bewegungs- und Organsystem herangezogen. Die Folge können unterschiedlichste Beschwerden, Symptome und Krankheiten sein.
Hierbei besteht immer eine Schiefstellung des Beckens. Unbewusst greift unser Körper auf in unseren Genen liegenden Programme zurück, um diese Schiefstellung auszugleichen. Mit diesen Programmen soll erreicht werden, dass wir nicht umfallen, keine Einschränkungen hinnehmen müssen, wenig Energie aufwenden müssen und keine Schmerzen entstehen.
Dennoch treten an unterschiedlichen Stellen des Körpers im Lauf des Lebens Beschwerden auf.
Der Grund dafür ist, dass diese Ausgleichsarbeit eine erhebliche Erschwernis für unseren Körper darstellt und sich die Belastungen des Alltags verändert haben (Bewegungsmangel, Stress, einseitige Belastungen, schlechte Ernährung,...).
Es gibt verschiedene Beckenstörungen und zu jeder ein Programm. Für die Umsetzung stellen wir unsere Muskeln und Faszien zur Verfügung. Es entsteht ein Verlust an Beweglichkeit und Kraft.
Zuerst wird dies durch Nachbarschaftshilfe ausgeglichen, doch dies geht nicht auf Dauer gut.
Schmerzen signalisieren, dass der Körper von dieser unnötigen Last befreit werden will.
Die Beckenstörungen sind bekannt und die Programme sind entschlüsselt. Stellen wir das Becken wieder gerade und balancieren die Gelenke systematisch aus, werden die Ausgleichsprogramme gelöscht. Die Erschwernis ist beseitigt. Der Urzustand ist wiederhergestellt. Den bestehenden Reizzustand können nun die Selbstheilungskräfte abbauen. Der Schmerz verschwindet.

PRÄVENTION
Funktionsstörungen gelten als „innere Risikofaktoren“. Sie sind mit dem Bluthochdruck oder dem Diabetes als Risikofaktoren für die Erkrankung der Blutgefäße zu vergleichen. Sie verursachen einem gestörten Gelenk erst dann Beschwerden, wenn die umgebenden Strukturen die Defizite nicht mehr ausreichend kompensieren können.
Unser Bewegungsapparat ist ein mechanisches Konstrukt und jede Mechanik braucht Wartung und Pflege! Für ein Gelenk ist es immer besser richtig zu stehen als falsch. Bewegungsabläufe werden harmonischer, kraftvoller, ergonomischer und die Gelenke werden gleichmäßiger belastet. Der Körper benötigt weniger Energie und die Verschleißkurve verlangsamt.
Auch wenn wir aktuell keine Beschwerden haben, sind wir also nicht ohne Risiko. Noch bevor Symptome entstehen ist es empfehlenswert sich regelmäßig auf Funktionsstörungen überprüfen und diese beseitigen zu lassen, um das maximale Potential und die optimale Leistungsfähigkeit für den Sport, Beruf und Alltag zu entfalten.
